
Ein neues Semester beginnt – aber bitte mit Musik!
Ein Text für alle unmotivierten Studenten und Studentinnen da draußen.
Die Uni öffnet wieder ihre Pforten und steht nach den (hoffentlich einigermaßen) erholsamen Semesterferien bereit für Vorlesungen, wo ProfessorInnen von den Lehrveranstaltungsfolien ablesen, Gruppenarbeiten, an denen sich nur die Hälfte der Gruppe beteiligt und für Seminare, in denen zum 470935sten Mal auf geschlechtsneutrales Schreiben und die wissenschaftlich korrekte Zitationsweise hingewiesen wird. Kein Wunder, dass die Studierenden schon vorfreudig in den Startlöchern scharren und es kaum abwarten können, endlich wieder Seminararbeiten und Schummelzettel schreiben zu können.
Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber diverse sichere Quellen bestätigten mir bereits, dass viele besonders zu Semesterbeginn verzweifelt versuchen, sich an ihre Couch zu ketten. Da kommt der „Lazy Song“ von Bruno Mars ja wie gerufen. Der perfekte Start für unsere heutige Playlist. Und wer weiß – vielleicht schafft es der eine oder die andere sogar, die Faulheit nach diesem Lied zu besiegen?
Auch der Text des nächsten Liedes drückt perfekt aus, was in den Köpfen vieler Studierender zu dieser Jahreszeit vorgeht – nämlich ganz einfach: „I wü ned, i was net, mi zahts net, i kau nix ondas mochn. Es nutzt nix, es hüft nix, mir bleibt nix ondas über außer lochn.“ Seiler & Speer bringen die kollektive Unlust auf den Punkt. Aber wie es so oft ist im Leben, muss man auch was tun für seinen Erfolg. Denn von nix kommt nix. Und nimmt man die ganze Sache mit ein bisschen Humor, dann geht auch das nervenaufreibendste Seminar irgendwann vorbei.
Lasst uns mit dem nächsten Lied einen kurzen Blick auf unsere Schulzeit zurückwerfen. Wie steht es um euren Wissensstand zu den Themen Kurvendiskussionen, endoplasmatisches Retikulum und Konjugation lateinischer Verben? Wisst ihr noch alles, oder geht es euch eher so wie den Jungs von K.I.Z. und ihr denkt euch so: „Ich war in der Schule und habe nichts gelernt. Doch heute habe ich ein‘ Affen und ein Pferd.“ Vielleicht lernt ihr auf der Uni ja ein wenig mehr. (Bitte den Text des Liedes nicht zu ernst nehmen :P)
Alle, die jemals studiert haben, kennen auch folgende Situation: Du hast gerade eine Prüfung bestanden, und schon biegt das nächste Seminar um die Ecke und erstickt den aufkommenden Hoffnungsfunken gleich wieder im Keim. Dann heißt es schlicht und einfach Zähne zusammenbeißen, weitermachen und das Ziel nie aus den Augen verlieren. Mit anderen Worten: „Steh auf, wenn du am Boden bist.“
Zum Schluss noch ein aktuelles Schmankerl der österreichischen Musikszene: Das brandneue Video zum Song „Brennholz“ von Mono & Nikitaman. Ich finde das Lied gerade irgendwie ganz passend. Für mich schreit es ein bisschen danach, dass man vor lauter Unistress sein restliches Leben nicht ganz vergessen sollte. Gönnt euch auch mal ein bisschen Freiheit, lasst euch nicht unterdrücken und verfolgt eure Träume. „Und dann lauf ich los, vorbei an den Scherben, bis die Bretter vorm Kopf zu Brennholz werden […] Ich schneid mir die Ketten vom Leib, um keine Marionette zu sein. Egal was dann kommt, ich bin frei.“
Beitragsbild: Facebookseite von Bruno Mars
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